Sydney
Gestern habe ich in Sydney Nick Bendel getroffen. Ich war „Unbekannter hashtag#54” in seinem hashtag#500lunches Projekt: Er will sich mit 500 “strangers” zum Mittagessen treffen.
Nach einigen kühleren Tagen war heute wieder ein recht warmer, sonniger Tag. Wir haben uns für drei Häuser in Newcastle beworben, aber noch nichts gehört. Also raus, zerstreuen. Am liebsten am Meer.
Vor ungefähr 25 Jahren hatte ich einen großen Traum: als Sportjournalist von den Olympischen Spielen in Sydney berichten. Daraus ist offensichtlich nichts geworden. Ich bleibe ein unentdecktes Talent. Vielleicht zieht es mich gerade deswegen immer in den Olympic Park, wenn ich in Sydney bin.
Ich habe mich immer schon gefragt, warum man von der Halbinsel Manly unbedingt in Richtung “Spit” (Spucke) wandern sollte. Am Sonntag haben wir es herausgefunden: Wir sind mit dem Zug nach Wynyard gefahren, dann ging es mit einem Doppeldeckerbus über die Harbour-Bridge und weiter zu den “Northern Beaches” von Sydney.
Nachdem wir alle unsere 22 Gepäckstücke endlich zusammen hatten sind wir voller Vorfreude auf Grandma und das Land aber auch etwas ziemlich lädiert durch die letzte Passkontrolle (übrigens die auf der Seite der australischen Familien) und endlich aus der „Arrivals Hall” ( ihr seht ich habe die Englischvokabeln gewissenhaft gelernt) raus.