Newcastle
Das Coronavirus überstrahlt ja gerade alles. Auch hier in Australien. Und auch ich habe bereits in mehreren Beiträgen darüber geschrieben. Warum “the Rona!”? Habe ich hier schon mal erklärt.
Heute war der erste “Home Schooling”-Tag. Nur Lilia war noch einen halben Tag in der Schule, ließ sich dann aber abholen. Sie wollte keine Einzelstunde mit dem Geschichtslehrer. Alle anderen Mitschüler waren schon zu Hause. Ich durfte sie also schon mittags abholen und ganz offiziell im Sekretariat abmelden.
Wenn ich in der City unterwegs bin, habe ich auch immer eine Badehose, Schwimmbrille und ein kleines Handtuch im Rucksack. Denn es lohnt sich immer, kurz in den Newcastle Ocean Baths vorbeizuschauen. Ich bin da etwa drei bis vier mal pro Woche, davon mindestens einmal mit Vincent, während die anderen beim Badminton sind.
Gestern war ich im wunderbaren “Three Bears Kitchen” in Newcastle. Das Cafe liegt sehr günstig an der Hunter Street, mit Blick auf das Wasser. Geparkt hatte ich unser Auto nur ein paar Straßen weiter auf einem “2P”-Parkplatz. Ich war schon etwas länger unterwegs und so hastete ich zurück zum Auto. Und da stand schon die Parkhexe davor. Sie hatte gerade mein Kennzeichen in ihr System eingetragen.
Endlich wieder online. Es hat jetzt doch länger gedauert als ich dachte, aber nun sind wir ein Stückchen weiter im System.
Heute nur eine kurze Nachricht, dafür eine sehr freudige: Wir haben ein Haus gefunden und unterschreiben den Mietvertrag morgen. Wir ziehen also in dieser Woche schrittweise von Sydney nach Newcastle. Strom soll ab Mittwoch im Haus sein, Internet habe ich bestellt, es gibt aber noch keinen Liefertermin.
Gestern waren wir wieder einmal in Newcastle auf Haussuche. Wir erschließen uns die Stadt weiter und kennen mittlerweile die wichtigsten Stadtteile. Zwischendurch sind wir auf der Suche nach verpackungsfreien Läden, guten Fish- und Chips-Restaurants, Sushi, Stränden und Fahrradwegen.
Gestern waren wir mit Jolanda und mit Vincent mal wieder in Newcastle. Bis nach Newcastle sind es von Sydney aus etwa 2 Stunden Fahrt. Die ersten 40 Minuten bewegten wir uns in Schrittgeschwindigkeit durch den ziemlich dichten Verkehr in Sydney. Allein das ist schon ein Grund, nicht hier zu wohnen. Denn hier ist eigentlich immer und überall Stau.
In den letzten Tagen waren wir mit verschiedenen Dingen beschäftigt, die hier nicht so richtig reinpassen. Sie sind langweilig, aber für uns wichtig: Anmeldung im Gesundheitssystem, Steuerangelegenheiten, Bankgeschäfte, Handynummern.